COLORI DEL BAROCCO
QUATTRO STAGGIONI
Concerti di camera von Vivaldi, Telemann, Guido und Boismortier
TATIANA FLICKINGER (Blockflöte), CLAIRE SIRJACOBS (Barockoboe), WALESKA SIECZKOWSKA (Barockvioline), SOFYA GANDILYAN (Cembalo), LEONHARD HAUSKE (Barockfagott)
Giovanni Antonio Guido wird einer der ersten gewesen sein, der nach Antonio Vivaldi das Thema der Jahreszeiten aufgriff und seiner Musik sogar einen erklärenden Gedichtzyklus voranstellte. Der Beschreibung der Jahreszeiten und ihren Eigenschaften ist die Mahnung des Fortschreitens der Zeit und der Vergänglichkeit allen Seins vorgesetzt. Damit setzt Guido einen wesentlich anderen Akzent als Vivaldi, dem es vor allem um eine Handleitung für seine „Schilderey in Tönen“ geht. Natürlich finden wir auch bei Guidos „Scherzi“ murmelnde Bäche, singende Vögel, stürmische Winde und klirrendes Eis. Alles ist jedoch in ein universelleres Weltbild eingefügt, indem das Individuum keine so große Rolle mehr spielt …
DIE EIGENSCHAFTEN DER JAHRESZEITEN
Die Zeit fliegt, tödlich und wir fliegen mit ihr;
Die Nacht folgt dem Tag und weicht der Aurora,
eine jede Jahreszeit flieht und eilt sich zu erblühen;
Genießen wir ihre Freuden, denn wir leben heute.
(_Giovanni Antonio Guido)
BEETHOVEN VIOLINSONATEN, Teil II
Shunske Sato (Barockvioline), Shuann Chai (Hammerflügel)
Sonate Nr. 6 (Op. 30 Nr. 1)
Sonate Nr. 9 "Kreutzer" (Op. 47)
BACH – the fencing master
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Anna Zimre – Violoncello